Kampagnenspezifische Verwendung von Unternehmens- und externen Daten aus unterschiedlichen Quellen
Allein für Ihre Kerndatensätze von Zielkonten und Kontakten ist eine Datenverwaltungsplattform (Data Management Platform, DMP) erforderlich. Die zunehmend digitalisierte Wirtschaft verlangt heute mehr: Datenmanagement ist das Rückgrat für die Steuerung Ihrer Marketingkampagnen.
Quellen sind vielseitig:
- Bestehende Kontakte aus Ihrem Kundenbeziehungsmanagementsystem
- Forschungsdaten
- ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) mit Versand- und anderen Finanztransaktionen
- Listen für Mailings und andere Pflegetätigkeiten
- Mitglieder früherer Marketingkampagnen wie Türöffner oder Telemarketing
- Mitgelieferte Agenturdaten einschließlich Teilnehmer von Veranstaltungen oder Webinaren
- Wichtig: Feedback und Ergebnisse aus Kampagnen
Es gibt verschiedene Ebenen der Datenverwaltung:
- Entire Universe: Erstellung eines kompletten Ökosystems mit dynamischen Daten aller Kontakte, Verpflichtungs- und Kaufhistorien, Kaufpotenzial und Absichtsdaten und mehr. Für Unternehmen erfordert dies Plattformen wie Oracle Cloud oder Tableau. Typische Entwicklungszyklen beginnen bei 1,5 Jahren. Es kann sogar noch länger dauern, bis das Marketing Daten für Kampagnen abrufen kann.
- Kampagnendaten spezifisch: Relevante Daten für Kampagnenmitglieder. Die Datenbank wird im Laufe der Zeit komplexer, da Ergebnisdaten (Leads, Absichtsdaten, KPIs, mehr Anreicherungen) in sie einfließen. Der Ausgangspunkt sind jedoch genügend Daten, um die Marketingkampagne zu starten. Timing: sollte immer das aktuelle oder nächste Quartal sein.
- Unterstützung von Ad-hoc-Aktivitäten: Dies kann Aktivitäten wie den Kauf einer bestimmten Anzahl von Leads in einer bestimmten Qualität von einem Drittanbieter umfassen, wobei nur sehr wenige Inhalte bereitgestellt werden und Kundenauswahlen ausgeschlossen werden.
Datenbanken können als EXCEL, statisches SQL, cloudbasiertes SQL oder anwendungsspezifisch basierend auf CRMs wie salesforce.com realisiert werden.